Hohenlandin |
Herrenhaus "Schloß" Hohenlandin, Landkreis
Uckermark Hohenlandin befindet sich auf der Hochfläche der südlichen Uckermark und nördlich des Eberswalder Urstromtals. Die Landschaft ist geprägt vom Wechsel sanft ansteigender flacher Hügel und Senkungen bzw. kraterartiger Mulden. Im Jahre 1234 erhielt Landin das
Stadtrecht. Später erfolgte die Teilung des Ortes in
Hohenlandin und Niederlandin. Im Jahre 1250 wurde auf Grundlage
des Landiner Vertrages zwischen den Markgrafen von Brandenburg
und den Herzögen von Pommern Landin den Brandenburgern überlassen. Bis zum Jahre 1945 war das Anwesen im Familienbesitz. Das „Schloss“ überstand den Krieg relativ unbeschadet und wurde bis zum Jahre 1980 als Schule bzw. Kindergarten genutzt. Danach begann der Zerfall des Hauses und der Wirtschaftsgebäude. Trotz zahlreicher Rettungsversuche von Vereinen und Initiativen sind die Gebäude bis zum heutigen Tag dem Zerfall preisgegeben. Das
Gesamtensemble (die Ruine des Herrenhauses mit Gutsanlage,
der Wirtschaftshof, die Kirche und die Dorfschule) von
Hohenlandin steht unter Denkmalschutz.
|